THERAPIE
Behandlungsplanung
Wurde bei einer vorangegangenen Untersuchung ein krankhafter Befund festgestellt, der medikamentös behandelt wird (z.B. Erhöhung der Blutzucker-.Fett- Nieren- oder Leberwerte), sollte eine erste Kontrolle nach etwa 1/2 Jahr, danach in jährlichem Abstand stattfinden.
DMP-Kontrollen nach Absprache 1/4 bzw. 1/2 jährlich.
Bei Akut-Diagnostik werden sämtliche Untersuchungen (Laboruntersuchungen/ EKG/Lungenfunktionsprüfungen etc.) selbstverständlich nach Befund sofort und ggf. auch wiederholt durchgeführt.
Zusätzlich zu den zuvor aufgeführten Leistungen gibt es individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL), die in der Regel nicht von der Krankenkasse gezahlt werden.
Was ist DMP (Disease-Management-Programm) ?
Disease-Management-Programm ist ein Begriff, der auf Wurzeln im anglo-amerikanischen Bereich hinweist, wo Krankenversicherungen spezielle Behandlungsprogramme und damit Richtlinien für definierte Krankheitsbilder aufstellten. Deutschland übernahm dies für seine Gesetzliche Krankenversicherung. Disease Management bezeichnet die Behandlung von Patienten anhand standardisierter Vorgaben. Diese richten sich an einzelnen Krankheitsbildern aus. Wird beispielsweise festgestellt, dass ein Patient an Diabetes leidet, ergeben sich aus der Diagnose vorgegebene Behandlungsschritte.
Im Vordergrund stehen bei den DMPs die leitliniengerechte Behandlung nach den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie die Befähigung des Patienten, mit seiner Erkrankung besser umzugehen. Letzteres versuchen wir durch Patientenschulungen zu erreichen.
Der Bundestag hat per Gesetz beschlossen, dass die Krankenkassen für sieben Volkskrankheiten DMP-s auflegen müssen:
• Diabetes
• Erkrankungen der Herzgefäße
• Herzschwäche
• Asthma und chronische Bronchitis
• Schlaganfall
• Bluthochdruck
• Brustkrebs.
Die Mehrzahl wurde mittlerweile realisiert. An den Anforderungen an die Programme arbeiten die Kassenärzte mit. Schreiben sich die Patienten in die Programme ein, erhält die entsprechende Krankenkasse mehr Geld aus dem Ausgleichstopf aller Krankenkassen.
Lesen Sie bitte in diesem Kapitel alles über die von uns angebotenen DMPs für Diabetiker, Herzkranke und Asthmatiker sowie über unser Schulungsangebot in Kleingruppen für betroffene Patienten.
Wurde bei einer vorangegangenen Untersuchung ein krankhafter Befund festgestellt, der medikamentös behandelt wird (z.B. Erhöhung der Blutzucker-.Fett- Nieren- oder Leberwerte), sollte eine erste Kontrolle nach etwa 1/2 Jahr, danach in jährlichem Abstand stattfinden.
DMP-Kontrollen nach Absprache 1/4 bzw. 1/2 jährlich.
Bei Akut-Diagnostik werden sämtliche Untersuchungen (Laboruntersuchungen/ EKG/Lungenfunktionsprüfungen etc.) selbstverständlich nach Befund sofort und ggf. auch wiederholt durchgeführt.
Zusätzlich zu den zuvor aufgeführten Leistungen gibt es individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL), die in der Regel nicht von der Krankenkasse gezahlt werden.
- Medikamentenverordnung
- Psychosomatische Grundversorgung
- Anordnung von physiotherapeutischen Maßnahmen
- Wundversorgung
- Infusionstherapie (z.B. Vitaminbehandlung)
- Akupunktur
- DMP (Disease-Management-Programm)
Was ist DMP (Disease-Management-Programm) ?
Disease-Management-Programm ist ein Begriff, der auf Wurzeln im anglo-amerikanischen Bereich hinweist, wo Krankenversicherungen spezielle Behandlungsprogramme und damit Richtlinien für definierte Krankheitsbilder aufstellten. Deutschland übernahm dies für seine Gesetzliche Krankenversicherung. Disease Management bezeichnet die Behandlung von Patienten anhand standardisierter Vorgaben. Diese richten sich an einzelnen Krankheitsbildern aus. Wird beispielsweise festgestellt, dass ein Patient an Diabetes leidet, ergeben sich aus der Diagnose vorgegebene Behandlungsschritte.
Im Vordergrund stehen bei den DMPs die leitliniengerechte Behandlung nach den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie die Befähigung des Patienten, mit seiner Erkrankung besser umzugehen. Letzteres versuchen wir durch Patientenschulungen zu erreichen.
Der Bundestag hat per Gesetz beschlossen, dass die Krankenkassen für sieben Volkskrankheiten DMP-s auflegen müssen:
• Diabetes
• Erkrankungen der Herzgefäße
• Herzschwäche
• Asthma und chronische Bronchitis
• Schlaganfall
• Bluthochdruck
• Brustkrebs.
Die Mehrzahl wurde mittlerweile realisiert. An den Anforderungen an die Programme arbeiten die Kassenärzte mit. Schreiben sich die Patienten in die Programme ein, erhält die entsprechende Krankenkasse mehr Geld aus dem Ausgleichstopf aller Krankenkassen.
Lesen Sie bitte in diesem Kapitel alles über die von uns angebotenen DMPs für Diabetiker, Herzkranke und Asthmatiker sowie über unser Schulungsangebot in Kleingruppen für betroffene Patienten.